• Eschelbronn
  • Zeittafel
  • Startseite
  • Eschelbronn
  • Zeittafel
  • Sehenswertes
  • Auswanderung
  • Schreinerhandwerk
  • Kirchengeschichte
  • Persönlichkeiten
  • Impressum
  • Datenschutz

Eschelbronner Zeittafel

788/789

Eschelbronn wurde erstmals im Lorcher Codex erwähnt. Ein gewisser Volkerich schenkte zum Seelenheil seiner verstorbenen Frau ein Stück Ackerland dem Kloster Lorch.

1265-1270

Errichtung einer Holzburg. durch Heinrich von Eschelbrunnen.

1290

Eschelbronn gelangte an den Bischof zu Speyer. Dieser hatte das Recht, die Burg und das Dorf an die jeweiligen Ortherren zu verlehnen.

1339

Raban von Fürchtennek verkauft seinen Eschelbronner Anteil an den Ritter von Hirschhorn. Neben ihm sind Conradus - genannt Mutger, Fridericus - genannt Hettekeim und Conrad von Entzperg mit Eschelbronn belehnt.

1344/45

Edelknecht Friedrich von Hettekeim wird alleiniger Lehnsherr von Eschelbronn. Nach seinem Ableben tritt sein Nachfolger Rüdiger von Hettekeim das Erbe an (Rüdiger kam aus einem anderen Zweig der Familie).

1363

Der Sohn Rüdigers, Gerhard von Hettekeim tritt sein Erbe an.

1375

Aus der Holzanlage wurde eine stattliche Wasserburg aus Stein.

1418

Rafan von Göler zu Ravensburg erwirbt den Teil von Hettekeim und verkauft ihn im gleichen Jahr an die Familie von Venningen.

1455

Albrecht von Vennigen bekommt Burg und Dorf zum Lehen.

1485

Albrechts gleichnamiger Sohn verkauft seinen Eschelbronner Besitz an den Grafen Ludwig von Bayern - Herr zu Scharfeneck.

1521

Der kurpfälzische Marschall Joachim von Seckendorff erwirbt das Gut

1526

Einer der Söhne Joachims tritt sein Erbe an. Alle Eschelbronner wurden lutherisch getauft.

1555

Christoph von Seckendorff bekam das Lehen seines Vaters. Er hatte keine Söhne aber 3 Töchter. So starb die "Eschelbronner-Linie" derer von Seckendorff aus.

1571

Die Hinterlassenschaft von Christoph wurde auf seine Töchter aufgeteilt. So bekamen die Herren von Eltz, Bliescastell und Landschad von Steinach gemeinsam das Erbe.

1575

Eine lutherische Kirche wurde gebaut.

1630

Das Älteste noch existierende Fachwerkhaus (Oberstraße 12) wurde errichtet.

1661

Das Lehnsrecht wurde an Jacob Friedrich von Eltz und seiner Sippe verliehen. Er war Sohn der ältesten Tochter von Christoph von Seckendorff.

1668

Errichtung einer Schneid- und Sägemühle an der Schwarzbach.

1676

Jacob Friedrich von der Eltz stirbt.

1688

Nach seinem Tod kam es zu einem Rechtstreit, den die Familie von Fels gewann. Sie waren Nachfahren von Anna Regina, einer weiteren Tochter von Christoph von Seckendorff.

1691

Die Brüder Johann Anton und Johann Philipp von der Fels wurden als Lehen eingesetzt.

1734

Johann Anton von der Fels stirbt und hat keine Nachkommen.

1736

Rudolf Erwin Graf von Schönborn bekam vom Bischof von Speyer Eschelbronn zugesprochen.

1751

Eberhard Dietrich Cappler von Oedheim wird neuer Ortsherr. Seine Familie waren die letzten Nachfahren des Christoph von Seckendorff.

1760

Eberhard Dietrich verkauft für 28.000 Gulden Eschelbronn an die Familie von Venningen.

1783

Bau des evangelischen Pfarrhauses

1794

Die Familie von Venningen lässt einen Ortsplan mit allen Wohnhäusern und Gütern erstellen.

1797

Karl Philipp von Vennigen stirbt am 27. August. Sein Sohn Franz Anton wurde Nachfolger. Er starb aber zwei Jahre später.

1801

Die Frau von Karl Philipp "Henriette" und sein Schwager übernahmen das neu umgebaute Schloss und die Vormundschaft für seine zwei Söhne.

1803

Eschelbronn wurde "Badisch", davor gehörte es zur Kurpfalz.

1807

Eschelbronn kam zum Oberamt Waibstadt und die Leibeigenschaft wurde abgeschafft.

1811-1813

Die jetzige evangelische Kirche wurde nach einem Rechtsstreit mit den Ortsherren im Weinbrennerstil errichtet, da die bisherige Kirche baufällig war.

1813

Eschelbronn wurde dem Bezirksamt Sinsheim zugewiesen.

1831

Friedrich Carl Joseph von Venningen wurde letzter Ortsherr von Eschelbronn.

1838

Das Rathaus wurde fertiggestellt.

1840

Eschelbronn wurde dem Amt Hoffenheim mit Sitz in Sinshem zugewiesen.

1849

Die Ämter Hoffenheim und Sinsheim wurden zusammengelegt.

1856

18. August 1856 / Eröffnung des Kindergarten

1862

Eschelbronn wurde an die Bahnlinie angeschlossen.

1876

Einweihung des Bahnhofgebäudes.

1886

Errichtung des Kriegerdenkmals für den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71

1889

Eröffnung der ersten Postagentur.

1902

Gründung des Radfahrvereins “Badenia Eschelbronn”

1911

Die Volksschule wurde durch Pläne des Sinsheimer Architekten Huber erbaut.

1914

Der Höchststand von 60 Schreinereien ist erreicht.

1931

Wilhelm Stier (Max) kaufte das erste Möbeltransportfahrzeug.

1954

Fertigstellung der Gewerbeschule in der Daisbacher Straße.

1958

Einweihung der katholischen Kirche auf dem "Oppenlochbuckel".

1960

Die neuapostollische Kirche wurde erbaut.

1971-1975

Ausgrabung an der Wasserburg Eschelbronn, wegen Errichtung der Kultur- und Sporthalle.

1972

Bis zum 31. Dezember gehörte die Gemeinde zum damaligen Landkreis Sinsheim - jetzt Rhein-Neckar-Kreis

1974

Einweihung der Kultur- und Sporthalle.

1982

Die erste Ausgabe des Heimatblatt "Howwl" erschien.

1989

Im Jubiläumsjahr (1200 Jahre Eschelbronn) stellte man die Schlosswiesenschule fertig.

1993/1994

Eschelbronn wurde von schweren Hochwassern heimgesucht.

1996

Die Schule wird durch einen Neubau erweitert.

1999

Florian Baldauf wurde zum Bürgermeister gewählt

2002

Eine neue Kastanie vor dem Rathaus wird gepflanzt.

2003

Errichtung des "Dreimärker" durch den Feldrichter Reinhard Stichling auf der Gemarkungsgrenze von Eschelbronn, Zuzenhausen und Daisbach.

2004

Die Marktplatzumgestaltung ist beendet.

2005

Der Marktplatzbrunnen wird durch Bürgermeister Baldauf eingeweiht.

2006

Der historische Wegweiser an der Linde wurde durch Spenden von Wilfried Wolf und dem Heimat- und Verkehrsverein restauriert.

2007

Am Kerwesonntag 2007 wurde dem Schreinermuseum ein über 115 Jahre altes Nachtschränkchen übergeben. Es ist eine Bereicherung für das Museum.

2008

Juli / Offizieller Abschluss der Ufersanierung des Schwarzbach am Mühlweg.

2009

Errichtung der ersten Häuser im neuen Wohngebiet Kirchwiesen und Abschluss der Renovierung des Kriegerdenkmals.

2010

Baubeginn der neuen neuapostolischen Kirche und 5. Deutsch-Pennylvanischer Tag in Eschelbronn. Anlässlich dieser Veranstaltung wurden zwei Gedenktafeln für die beiden berühmten Auswandererpfarrer Josua Harrsch alias Kochterthal und Antonius Jacoubs Henckel enthüllt.

2011

Weihe der neuapostolischen Kirche, 200-jähriges Errichtungsjubiläum der evangelischen Kirche Auszeichnung des Schreiner- und Heimatmuseum

2012

Die Buchvorstellung des RNZ Heimatkalender “Unser Land” fand in Eschelbronn statt.

2013

Eschelbronn wurde in das Förderung zur Entwicklung des ländlichen Raumes aufgenommen

2014

Abriss der Ausstellungshalle des Möbel-Haus Streib am Markplatz. Seit 60 Jahren gibt es den Heimat- und Verkehrsverein Eschelbronn.

2015

Aufstellung einer Informationstafel über die ehemalige Wasserburg Eschelbronn bei der Kultur- und Sporthalle

Baubeginn einer Arztpraxis auf einen Teil des Streib-Geländes an der Neidensteiner Straße.

  • Impressum
    Datenschutz
  • © 2021 Eschelbronn Heimat- und Ahnenforschung